Ein noch immer rätselhafter Fall aus Großbritannien*
Ms. K.D., Kundin aus Bath, Grafschaft Somerset, UK

Großbritannien ist ja bekannt für seine Vielzahl an Schlössern, in denen es angeblich spukt. Einen Spuk etwas anderer Art erlebte unsere Kundin K.D. Dieser fühlte sich für sie jedoch ganz real an: Schon längere Zeit nahm sie einen sehr hochfrequenten Ton wahr.

So weit nichts Ungewöhnliches für uns: „Das riecht nach Tinnitus“, so lautete unsere erste Reaktion. Doch dann wurde es interessant: Nicht nur Ms. D. nahm den Ton wahr. Auch viele andere Einwohner der bekannten Stadt Bath, die zu den schönsten und lebenswertesten Englands zählt, berichteten von einem mysteriösen hochfrequenten Ton. Er trat scheinbar zufällig auf und wurde in bestimmten Gebieten der Stadt nur von einem Teil der Bevölkerung gehört. Der andere Teil der Bevölkerung hörte jedoch gar nichts, obwohl er in genau denselben betroffenen Gebieten wohnte. Auch die lokale Presse nahm sich des Themas an und stellte verschiedene Theorien für den Ursprung des Phänomens auf.

Bild der Stadt Bath

Vergeblich. Jede Spur zur vermeintlichen Quelle des Tons verlief im Sande. Ms. D. vermutete, dass das Problem seinen Ursprung in irgendeiner elektrischen Anlage haben müsse. Also wandte sie sich an Ihren örtlichen Energieversorger, das Unternehmen Western Power. Die Firma gab sich große Mühe, dem Problem auf die Spur zu kommen. Alle elektrischen Anlagen im Umkreis wurden auf Schäden überprüft – ohne Ergebnis. Dann ging man den nächsten logischen Schritt: Wenn Ms. D. so einen nervtötenden Ton wahrnahm, dann müsste man diesen auch physikalisch messen können.

Also wurde eine aufwendige Schallmessung im Haus der Kundin durchgeführt. Dabei wurde minütlich über mehrere Tage hinweg der Schalldruck in einem weiten Frequenzbereich gemessen und aufgezeichnet. Diese Daten wurden dann detailliert ausgewertet, um herauszufinden, ob das sog. Frequenzspektrum (d.h. die Anteile der einzelnen Frequenzen am Gesamtschalldruck) irgendwelche Anomalitäten aufwies. Doch auch hier: keine Auffälligkeiten. Ms. D. hat uns alle Messdaten und das Auswertungsprotokoll weitergeleitet, das Unternehmen hat saubere Arbeit geleistet, und das als Kundenservice kostenlos.

Doch auch während der Messreihe hatten Ms. D. und auch einige ihrer Nachbarn wieder diesen lästigen Ton wahrgenommen! Wenn Sie jetzt verwirrt sind, dann zu Recht, denn wir waren es auch. Da hatten wir also den Fall eines Tons, der nicht messbar war, d.h. real nicht existierte. Trotzdem wurde er von vielen Leuten „gehört“. Tinnitus ist so ein Phänomen, allerdings nur als individuelles Problem bekannt. Die Vorstellung, dass hier eine Art kollektiver „Massentinnitus“ auftrat, schien uns absurd.

Ms. D. war wirklich verzweifelt, das zeigte schon allein ihre Mühe, dass sie unsere Webseite mit Google ins Englische übersetzt hatte, bevor sie uns kontaktierte. In einem langen Telefonat ließ sie sich von uns beraten, doch wir machten ihr bewusst nicht viel Hoffnung. Sie könne den Harmonisierer natürlich ausprobieren, doch in Anbetracht der uns vorliegenden Informationen wäre das eher ein Schuss ins Blaue. Ms. D. bestellte das Gerät und schrieb uns am 3.10.2015, einen Tag nach Lieferung:

Subj.: Hamoni Arrived

„Hi Manfred
I am pleased to say the Hamoni Harmonizer has arrived. I put it on the floor between the old Apple Mac which is never turned on and the old tv I watch dvds on. Somebody somewhere can laugh, but I really felt better, the top of my head felt better. The noise did not bother me as it had last night and it‘s not bothering me this morning. I certainly feel more relaxed. I can update you in a month or so. I feel happy to have purchased the little box. Thank you.
Best wishes from K.“

Nicht jeder ist des Englischen mächtig, deswegen hier die Übersetzung ins Deutsche:

Betr.: Hamoni ist angekommen

„Hallo Manfred.
Ich freue mich sagen zu können, dass der Hamoni Harmonisierer angekommen ist. Ich habe ihn auf den Boden zwischen den alten Apple Mac, den ich nie einschalte und das TV-Gerät, auf dem ich mir DVDs anschaue, gestellt. Irgendjemand wird irgendwo lachen, aber ich fühle mich wirklich besser. Ich fühlte mich im Oberteil meines Kopfs besser. Der Lärm hat mich nicht gestört, so wie er das gestern Abend noch getan hat und an diesem Morgen stört er mich gar nicht. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich mich entspannter fühle. Ich kann Dir in ca. 1 Monat ein Update geben. Ich bin froh, dass ich diese kleine Box gekauft habe. Danke.
Beste Grüße von K.“

Ms. D. meldete sich mit einem Update am 14.12.2015 und schrieb uns:

Subj.: Update

„Hi Manfred Meanwhile…
The Harmoni is very welcome here, I have noted a particular reduction in disturbance at a subtle level. My neighbours who both are very sensitive and highly strung, are also notably calmer in themselves I would say.
Best wishes from K.“

Übersetzung ins Deutsche:

Betr.: Update

„Hallo Manfred In der Zwischenzeit…
Der Hamoni ist bei mir sehr willkommen, besonders habe ich die Reduktion der Belästigung auf ein unaufdringliches Niveau wahrgenommen. Ich würde auch sagen, dass meine Nachbarn, die beide sehr empfindlich und übernervös sind, merkbar ruhiger geworden sind.
Beste Grüße von K.“

Unsere Anmerkungen und Hypothese:

Natürlich freuen wir uns sehr, dass der Harmonisierer Ms. D. helfen konnte. Allerdings bleibt noch immer die Frage offen, warum es in Bath eine Art „Massentinnitus“ zu geben scheint. Bei Frau K. ist das Problem wie berichtet durch den Harmonisierer gelöst. Allerdings besteht es weiterhin im Rest der Stadt, denn Zeitungen haben erst kürzlich wieder davon berichtet.

Unsere Hypothese: Bath ist bekannt für seine römischen Bäder, die von der einzigen natürlichen Thermalquelle Englands gespeist werden. Die Stadt liegt genau über dieser Thermalquelle. Daher ist es vorstellbar, dass wir es hier mit einer weit ausgedehnten Wasserader-Belastung zu tun haben. Dies würde erklären, warum so viele Menschen kollektiv an Tinnitus leiden, der oft ein typisches Stresssymptom in Folge geopathischer Belastung ist.

Die römischen Bäder von Bath bei Nacht
Die prachtvollen, sehr gut erhaltenen römischen Bäder von Bath bei Nacht

„Somebody somewhere can laugh, but I really felt better, the top of my head felt better… I feel happy to have purchased the little box. Thank you.“

Ms. K.D.

Erfahrungsbericht als pdf-Datei:


Die Stadt Bath liegt im Südwesten Englands an den südlichen Ausläufern der sog. Cotswolds, einer malerischen Hügelkette in der Grafschaft Somerset. Die Stadt ist ein Touristenmagnet, was sie u.a. den hervorragend erhaltenen historischen Bauwerken und vor allem ihren römischen Bädern zu verdanken hat. Nächste Metropole ist die Hafenstadt Bristol, die westlich von Bath in ca. 25 km Entfernung liegt.

Fluß Avon fließt durch Bath

Der Fluß Avon trägt neben den Thermalquellen ebenfalls zur geopathischen „Wasserbelastung“ in Bath bei. Er fließt durch die Stadt und endet bei Bristol in den Antlantik. Bis zur Hochwasserregulierung in den 1970er Jahren hat er regelmäßig das Stadtzentrum überflutet.

Römische Bäder bei Tag

Die römischen Bäder sind Namensgeber der Stadt. Bath besitzt die einzige natürliche Thermalquelle Englands, die schon in keltischer Zeit bekannt war. Sie war der keltischen Heilgöttin Sulis geweiht, die Römer nannten die Stadt bei der Gründung der Bäder 43 n. Chr. deswegen „Aquae Sulis“ (die Wässer der Sulis). Großen Aufschwung als Kurort erlebte die Stadt ab Ende des 16. Jh. als sich die Aristokratie und namhafte Künstler für sie zu begeistern begannen.

Im 19. Jh. fiel sie dann in ihrer Bedeutung gegenüber den bekannten europäischen Kurorten wie Baden-Baden, Marienbad und Spa zurück. Auch heute kann man noch im heißen Quellwasser baden. Die Stadt liegt genau über dieser Thermalquelle.

Erste Rückmeldung von Ms. K.D.

Screenshot Rückmeldung 1

Zweite Rückmeldung von Ms. K.D.

Screenshot Rückmeldung 2