Page 7 - Broschüre Hamoni Harmonisierer Mobil
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Entwicklungsgeschichte: Die Idee zu einem mobilen Gerät hatte schon der ursprüng-
liche Erfinder des Harmonisierers, der Elektrotechniker Heinz Stolze. Leider konnte er
die Idee nicht mehr in die Tat umsetzen. In den letzten Monaten seines Lebens sag-
te er, dass er einfach nicht mehr die Kraft dafür habe. Danach verschwand die Idee
erstmal einige Jahre in der Versenkung. Mit dem zunehmenden Erfolg und Verbrei-
tung des stationären Harmonisierers häuften sich in den darauffolgenden Jahren die
Anfragen von elektrosensiblen Menschen, ob wir nicht einen Schutz für unterwegs
hätten, denn außer Haus litten sie besonders stark. Aus Zeitgründen konnten wir
jedoch lange keine Entwicklung in diese Richtung starten, mussten daher Anfragen
immer negativ beantworten und waren mit uns selbst unzufrieden. Im Jahr 2016
startete endlich die Entwicklung des mobilen Geräts, ab Mitte 2018 startete das
Testprogramm mit ca. 60 meist elektrosensiblen Testern. Während des Tests wurde
glücklicherweise ein Stabilitätsproblem entdeckt (das Gerät war noch nicht stoßsi-
cher genug). Nach dessen Behebung und sehr guten Rückmeldungen (siehe Erfah-
rungsberichte) konnte endlich die Markteinführung Ende Oktober 2019 starten.
Warum überhaupt ein mobiles Gerät? Die Notwendigkeit für einen mobilen Schutz
vor Elektrosmog ergibt sich aus 2 Hauptgründen: Erstens verbringt ein Großteil der
Bevölkerung einen oft überwiegenden Teil des Tages außer Haus, vor allem in der
Arbeit, Schule, Ausbildungsplatz etc. und auf dem Weg dorthin. Und zweitens ist ge-
rade unterwegs die Belastung mit Elektrosmog im statistischen Mittel meist um ein
Vielfaches höher als zuhause. Gerade der letzte Punkt wird sehr häufig unterschätzt.
Für diese hohe Belastung außer Haus sind hauptsächlich 3 Gründe verantwortlich:
z Hohe Zahl an Strahlungsquellen, oft auf engem Raum (z.B. öffentliche Verkehrs-
mittel, Schule, Einkaufszentrum, Büro). Der enge Raum ist entscheidend, da sich
dadurch geringe mittlere Abstände zwischen Strahlungs-/Feldquellen und Or-
ganismus ergeben.
z Gute Schirmwirkung nach außen bzw. Reflexion nach innen durch metallische
Karosserien. Diese sind in praktisch allen Verkehrsmitteln wie PKW, Bahn, Bus,
Tram und Flugzeug vorhanden. Die innerhalb der Fahrgastzellen erzeugte Strah-
lung kann die Fahrzeuge schlecht verlassen und wird ins Fahrzeuginnere zurück
reflektiert. Dadurch kommt es zu einem „Sandwicheffekt“, d.h. einer Mehrfachre-
flexion der Strahlung an den Innenwänden, wie in einem Spiegelkabinett.
z Im Falle von Mobilfunkgeräten in Bewegung (im PKW und in öffentlichen Ver-
kehrsmitteln) kommt es zu häufigen sog. Zellwechseln. Technisch wird ein be-
stimmtes Gebiet von einer zuständigen Basisstation (Mobilfunkantenne) ver-
sorgt. Verlassen Sie dieses Gebiet und treten in eines ein, das von einer anderen
Basisstation versorgt wird, kommt es zum sog. Handover (Zellwechsel). Ihr Handy
ist relativ intelligent, d.h. passt seine Strahlungsleistung normalerweise an die
Umgebung an. Beim Zellwechsel aber strahlt es mit voller möglicher Leistung
um einen sicheren Wechsel zu garantieren. Sind Sie nicht in Bewegung, sind
Zellwechsel für Sie nicht relevant. Bei schneller Bewegung jedoch, z.B. bei einer
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